Zugänglichkeit von Websites für Menschen mit Behinderungen

Die Zugänglichkeit von Websites ist ein wichtiges Thema für Menschen mit Behinderungen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation haben weltweit etwa eine Milliarde Menschen irgendeine Form von Behinderung. Die Centers for Disease Control and Prevention schätzen, dass ein Viertel der Erwachsenen in den USA eine Behinderung hat. Je älter wir werden, desto wahrscheinlicher wird es, dass unser Körper Behinderungen entwickelt. Wenn Sie also Produkte oder Dienstleistungen an ein breiteres Publikum verkaufen wollen, sollte Ihre Website für alle zugänglich sein, auch für Menschen mit Behinderungen.

Es ist ein Bürgerrecht

Die Zugänglichkeit von Websites für Menschen mit Behinderungen ist eine Frage der Bürgerrechte, da sie sicherstellt, dass Websites den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen entsprechen. Obwohl das ADA keine formellen Richtlinien für die Gestaltung barrierefreier Websites enthält, werden sie von der Regierung als “öffentliche Einrichtungen” betrachtet und sollten entsprechend behandelt werden. Das bedeutet, dass Menschen mit Behinderungen gerichtlich gegen Einrichtungen vorgehen können, die ihren Anforderungen an die Barrierefreiheit nicht gerecht werden. Darüber hinaus schützt Abschnitt 504 des US-Rehabilitationsgesetzes vor der Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Es legt auch Normen für die Zugänglichkeit von Websites am Arbeitsplatz und im Bildungswesen fest.

Das ADA legt zwölf Kategorien von Einrichtungen fest, die als öffentliche Einrichtungen gelten. Geschäftswebsites fallen zwar in der Regel nicht darunter, können aber unter die Bürgerrechtsgesetze der Bundesstaaten fallen. In Kalifornien, wo das ADA verabschiedet wurde, erheben Anwaltskanzleien routinemäßig eigenständige Klagen nach dem Unruh-Gesetz gegen Unternehmen, die keine stationären Standorte haben. Der Grund für diese Vorgehensweise ist, dass ein Unternehmen, das nicht mit einem Ladengeschäft vertreten ist, nicht behaupten kann, eine “öffentliche Einrichtung” zu sein.

Eine zugängliche Website ist für Menschen mit Behinderungen unerlässlich. Die große Mehrheit der Websites ist jedoch nicht für alle Nutzer zugänglich. In Anbetracht der Tatsache, dass etwa 15 % der Weltbevölkerung in irgendeiner Form von einer Behinderung betroffen sind, ist dieses Thema von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund haben sich die Gesetze zum Schutz von Menschen mit Behinderungen auf Websites und andere technische Dienste ausgeweitet. Die Einhaltung dieser Gesetze ist daher für eine moderne Gesellschaft von entscheidender Bedeutung.

Die Zugänglichkeit von Websites für Behinderte ist eine Frage der Bürgerrechte, und die Zahl der Klagen gegen Unternehmen, die sich nicht an die Gesetze halten, nimmt zu. In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der Klagen wegen digitaler Barrierefreiheit um fast 50 % gestiegen. Tatsächlich werden jeden Tag mindestens zehn neue Klagen eingereicht.

Menschen mit einer Behinderung können mit einer Reihe von körperlichen Problemen konfrontiert sein, die es ihnen unmöglich machen, auf einer Website auf die übliche Weise zu navigieren. Sie können zum Beispiel keine Maus oder Tastatur benutzen und haben Schwierigkeiten, Text zu lesen. In diesen Fällen müssen Websites alternative Methoden zur Navigation und Interaktion mit dem Web anbieten. Außerdem sollten Websites mit einem angemessenen Kontrast gestaltet werden. Auf diese Weise wird es für diese Personen einfacher, die Website zu nutzen.

Öffentliche Einrichtungen bieten ihren Bürgern zunehmend Zugang zu Behördendiensten über Websites. Durch die Verfügbarkeit von Informationen im Internet ist es für die Bürger nicht mehr schwierig, sich zu informieren oder an einer Vielzahl von öffentlichen Programmen teilzunehmen. Über diese Websites können die Bürger auch an ihre lokalen Vertreter schreiben, Bußgelder bezahlen, Sozialleistungen beantragen, staatliche Ausweise erneuern, sich zur Wahl anmelden und vieles mehr. In der Tat werden die Websites der Behörden zu einer unverzichtbaren Informationsquelle.

Neben dem ADA schützt auch der Americans with Disabilities Act die Behindertengemeinschaft. Dieses 1990 verabschiedete Gesetz verbietet die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen und gewährleistet Chancengleichheit für alle. Das ADA ist ein wichtiger Rechtsakt, der Amerikanern mit Behinderungen hilft, unabhängig zu werden und sich wirtschaftlich selbst zu versorgen.

Es ist eine gesetzliche Vorschrift

Um dem Americans with Disabilities Act (ADA) zu entsprechen, müssen Websites für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Im Text des ADA wird die digitale Zugänglichkeit nicht ausdrücklich erwähnt, aber die Rechtsprechung hat festgestellt, dass das Gesetz auch für Websites gilt. Websites sollten auch alternative Möglichkeiten zur Beschaffung von Informationen bieten, die von Menschen mit Behinderungen genutzt werden können.

Neben den Websites von Behörden gibt es auch für kommerzielle Websites eine gesetzliche Vorschrift. Websites müssen die ADA-Zugänglichkeitsstandards einhalten, andernfalls drohen Gebühren für die Nichteinhaltung und finanzielle Verpflichtungen. Darüber hinaus können nicht-staatliche Websites und mobile Anwendungen, die nicht zugänglich sind, der Marke Schaden zufügen.

Auch die Struktur einer Website ist wichtig, um sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Websites sollten eine einheitliche Textstruktur haben. Auf Websites mit vielen Bildern sollte zum Beispiel alternativer Text verwendet werden, um sie leichter verständlich zu machen. Auch der Kontrast zwischen Text und Bildern ist wichtig. Dies ist wichtig, wenn Bildschirmlesegeräte verwendet werden, um eine zugängliche Website zu erstellen.

Der Americans with Disabilities Act (ADA) verbietet die Diskriminierung aufgrund von Behinderungen in vielen Bereichen, einschließlich öffentlicher Einrichtungen und am Arbeitsplatz. Websites müssen die im ADA festgelegten Standards erfüllen, die für alle Benutzer gleich sind. Allerdings erfüllen nicht alle Websites diese Standards.

Die Zugänglichkeit von Websites ist ein wachsender Trend in der digitalen Welt. Unternehmen und Organisationen, die sich nicht an das Gesetz halten, müssen mit Geldstrafen, Markenschäden oder sogar Gerichtsverfahren rechnen. Zusätzlich zu den staatlichen Vorschriften wurde die EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit im Internet (EWA) im September 2018 aktualisiert und verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Umsetzung von Barrierefreiheitsstandards. In Kanada wurde der Accessible Canada Act (AODA) eingeführt, um Barrieren für die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu verhindern oder zu beseitigen. Das Gesetz schreibt auch vor, dass physische Unternehmen die ADA-Standards einhalten müssen, um für die Öffentlichkeit zugänglich zu sein.

Neben dem American with Disabilities Act verbietet auch das Rehabilitationsgesetz die Diskriminierung aufgrund einer Behinderung. Es gilt für Unternehmen, Regierungsbehörden und private Organisationen im Dienste der Öffentlichkeit. Darüber hinaus schreibt Abschnitt 508 des Rehabilitationsgesetzes den Bundesbehörden vor, zugängliche IKT zu kaufen und zu verwenden.

Das zunehmende Verständnis dafür, wie Websites für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden können, treibt die Entwicklung von barrierefreien Funktionen voran. Immer mehr Länder erlassen Gesetze, die den gleichberechtigten Zugang zu Informationen und Dienstleistungen in der Informationsgesellschaft gewährleisten. Außerdem verbessern barrierefreie Webinhalte die Platzierung in Suchmaschinen. Darüber hinaus wird dadurch auch die soziale Interaktion zwischen Menschen mit Behinderungen und der Allgemeinheit verbessert.

Die Europäische Union hat zwar noch kein Gesetz erlassen, das vorschreibt, dass alle Websites für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen, aber sie verlangt von öffentlichen Einrichtungen, diese Standards umzusetzen. Bundesbehörden sind jedoch verpflichtet, die WCAG 2.0 umzusetzen.

Es ist eine gute Sache, dies zu tun

Die Zugänglichkeit Ihrer Website für Benutzer mit Behinderungen ist ein wichtiger Aspekt des Website-Designs. Dies kann Benutzern mit motorischen, visuellen oder anderen Behinderungen die Interaktion mit Ihrer Website erleichtern. Es hilft auch Benutzern, die Bildschirmlesegeräte oder Tastaturen verwenden, zu navigieren. Stellen Sie sicher, dass Tastaturbenutzer leicht durch Navigationselemente wie Schaltflächen und Menüs wechseln können.

Sie sollten auch Untertitel für Ihre Videos und Audiospuren einfügen. Untertitel können für Menschen nützlich sein, die keinen Ton hören können, und helfen auch Suchmaschinen, Ihre Inhalte zu indizieren. Es ist auch eine gute Idee, Texttranskripte für Ihre Medien einzufügen. Darüber hinaus machen Untertitel Ihre Inhalte für Benutzer von Bildschirmlesegeräten leichter verständlich.

Wenn Ihre Website Diashows enthält, achten Sie darauf, dass für jedes Foto ein Alt-Text verwendet wird. Wenn Sie eine Tastatur haben, stellen Sie sicher, dass die Diashow mit der Tastatur zugänglich ist. Wenn Sie Widgets haben, stellen Sie sicher, dass diese ebenfalls zugänglich sind. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Website für alle Nutzer, auch für Menschen mit Behinderungen, zugänglich ist.

Eine barrierefreie Website kommt auch der Suchmaschinenoptimierung zugute. Google hat zwar nie die Methoden offengelegt, die es für die Bewertung von Websites verwendet, aber die meisten digitalen Vermarkter sind sich einig, dass eine barrierefreie Website die Platzierungen verbessert. Eine barrierefrei gestaltete Website hilft auch Menschen mit Behinderungen, sich besser zurechtzufinden, und verringert die Absprungrate.

Das Internet wird für viele Menschen zu einer immer wichtigeren Ressource, und es ist wichtig, dass es für alle Nutzer zugänglich ist. So können auch Menschen mit Behinderungen problemlos darauf zugreifen und in vollem Umfang an der Gesellschaft teilhaben. Mit den richtigen Tools und Informationen kann jeder die Vorteile des Internets nutzen. Tatsächlich ist es eines der Rechte aller Menschen, Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien zu haben.

Sie verbessern nicht nur die Zugänglichkeit Ihrer Website, sondern helfen Ihnen auch, Ihren Ruf zu verbessern und soziale Verantwortung zu zeigen. Auch Ihre Suchmaschinenoptimierung wird davon profitieren und die Benutzerfreundlichkeit für Menschen mit Behinderungen wird verbessert. Viele Websites verfügen nicht über die erforderlichen Zugänglichkeitsfunktionen, was dazu führt, dass Millionen von Nutzern frustriert sind und das Internet nicht nutzen können.

Eine barrierefreie Website ist für Ihr Unternehmen sinnvoll. Sie verbessert die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website für alle Nutzer, was zu mehr Besucherzahlen, Umsatz und Sichtbarkeit in der virtuellen Welt führt. Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen fünfzehn und zwanzig Prozent der Internetnutzer in irgendeiner Form behindert sind. Einige dieser Menschen sind farbenblind, taub, legasthenisch oder älter. Zusammen verfügen diese Menschen über eine geschätzte Kaufkraft von 220 Milliarden Dollar.

Websites, die unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit erstellt wurden, haben in der Regel eine qualitativ hochwertigere Codebasis. Die Verwendung von Tools zur Überprüfung der Barrierefreiheit hilft dabei, Fehler im Code zu erkennen, die eine Website für die Benutzer unbrauchbar machen. Eine saubere Codebasis führt zu besserer Benutzerfreundlichkeit, weniger Fehlern und schnelleren Ladezeiten. Sie verbessert auch Ihr SEO-Ranking, was wichtig ist, wenn Ihre Website von Kunden anerkannt werden soll.

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