Welche technischen Bedingungen sollte eine Tür für Behinderte erfüllen?

Viele öffentliche und private Einrichtungen haben Türen, die für Menschen mit Behinderungen nur schwer zu benutzen sind. Um die Einhaltung des American Disabilities Act zu gewährleisten, hat das ADA spezifische Anforderungen für Türen geschaffen. Diese Normen gelten sowohl für Fußgänger- als auch für automatische Türen. Hier sind einige Beispiele für die Anforderungen dieser Normen.

ADA-Normen für Fußgängertüren

Das ADA verlangt, dass Fußgängertüren bestimmte Zugänglichkeitsstandards erfüllen. Dazu gehören ein zugänglicher Türknauf und eine Türschwelle. Darüber hinaus darf die Höhe der Tür nicht mehr als 3/4 Zoll über der Schwelle liegen. Liegt die Schwelle höher, muss eine Rampe eingebaut werden. Ein zweiter Eingang kann, wenn möglich, ebenfalls eingebaut werden.

Diese Bestimmung gilt nur für neue Fußgängertüren, so dass vorhandene Türen diese Anforderung nicht erfüllen müssen. Auch bei manuellen Türen muss genügend Platz um die Tür herum vorhanden sein, damit Rollstuhlfahrer sich frei bewegen können. Automatische und elektrisch betriebene Türen müssen ebenfalls die Anforderungen des ADA an den Bewegungsspielraum erfüllen. Wenn sie jedoch mit Notstrom betrieben werden, müssen die Türen die Anforderungen nicht erfüllen.

Die zum Öffnen einer Innentür erforderliche Kraft sollte nicht mehr als fünf Pfund betragen. Die örtlichen Bauvorschriften können jedoch andere Anforderungen stellen. Außentüren erfordern in der Regel einen Kraftaufwand von acht bis 10 Pfund, um sie zu öffnen. Aus diesem Grund sollten Außentüren mit Beschlägen ausgestattet sein, die keinen großen Kraftaufwand erfordern.

Automatische Glasschiebetüren sollten auch die ADA-Anforderungen erfüllen. Diese Normen schreiben die minimale lichte Breite, den Bewegungsspielraum, Schwellen und Ausbruchsöffnungen vor. Diese Anforderungen beruhen auf den ADA-Standards für barrierefreies Design. Der Einsatz von automatischen Türen ist eine ideale Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Türen eines Gebäudes diese Standards erfüllen.

Gewerbliche Türen müssen ebenfalls den ADA-Richtlinien entsprechen. Gewerbliche Türen müssen in der Regel mindestens 36 Zoll breit sein. Diese Breite wird von der Stirnseite der Tür bis zum Rahmen gemessen. Diese Maße bieten genug Platz für einen Rollstuhl, um durch den Eingang zu gelangen. Außerdem müssen diese Türen auf der Zugseite ausreichend Wandfläche haben.

Barrierefreie Türen sind für Unternehmen, die Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen erbringen, von entscheidender Bedeutung. Ohne einen barrierefreien Eingang könnte ein Unternehmen einem Kunden aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen den Zugang verwehren. Um sicherzustellen, dass Ihre Tür den ADA-Normen entspricht, sollten Sie den Eingangsbereich, einschließlich der Griffe und Eingangstüren, überprüfen.

Automatische Türantriebe müssen den Richtlinien des ADA entsprechen. Sie müssen über eine Notstromversorgung verfügen, und automatische Türen müssen so installiert werden, dass sie einen Ausstieg ermöglichen. Der International Building Code (IBC) A117.1 befasst sich ebenfalls mit diesen Fragen. Es ist wichtig zu wissen, dass der International Code Council (ICC) und die ADA weitgehend die gleichen Vorschriften sind.

ADA-Normen für automatische Türschließer

Automatische Türschließer müssen bestimmte ADA-Normen erfüllen, um in Gebäuden mit behindertengerechtem Zugang eingesetzt werden zu können. Diese Vorschriften schreiben vor, dass diese Vorrichtungen in einem Abstand von weniger als einem Meter von der geschlossenen Tür installiert werden müssen und in einer Höhe angebracht werden sollten, die das Schwingen der Tür nicht behindert. Außerdem müssen sie mindestens 34 Zoll über dem Boden angebracht werden.

Es gibt viele Arten von automatischen Türschließern. Der beliebteste ist der mechanische hydraulische Türschließer. Diese Geräte sind für Türen geeignet, die eine maximale Öffnungskraft von 5 Pfund erfordern. Sie erfüllen auch die ADA-Anforderungen an die Geschwindigkeit. Gemäß der ADA-Norm 404.2.2.8 von 2010 sollte eine Tür in 1,5 Sekunden von der offenen in die geschlossene Position bewegt werden.

Das ADA ist ein Bürgerrechtsgesetz, das von öffentlichen Gebäuden verlangt, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Da in den Vereinigten Staaten mehr als vierundfünfzig Millionen Menschen behindert sind, verpflichtet das Gesetz Unternehmen dazu, angemessene Vorkehrungen für Behinderte zu treffen. Die Einhaltung des ADA-Gesetzes ist nicht nur für die Zugänglichkeit und Sicherheit wichtig, sondern hilft auch, Klagen zu vermeiden.

Automatisierte Türen sind für jeden von Vorteil, der sie benutzt, aber sie sind besonders wichtig für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Diese Vorrichtungen können dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden, und der Gebäudeeigentümer ist dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, dass sie gewartet werden. Andernfalls steigt das Unfallrisiko, von dem sowohl die Gebäudenutzer als auch Menschen mit Behinderungen betroffen sind. Daher ist es am besten, automatische ADA-Türen regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.

Automatische Türschließer für Behinderte müssen eine Öffnungskraft von höchstens fünf Pfund haben. Diese Kraft kann jedoch je nach den Bauvorschriften des jeweiligen Gebäudes variieren. Für Außentüren gibt es jedoch keine spezifischen Kraftanforderungen. Im Allgemeinen erfüllen Türdrücker die Anforderungen an die Einhandbedienung, während runde Knöpfe zum Öffnen gedreht werden müssen. Außerdem sollten Bauherren die Verwendung von Beschlägen vermeiden, die eine feinmotorische Bewegung erfordern oder einen zu großen Knöchelabstand aufweisen.

Ein weiteres Problem bei automatischen ADA-Türschließern ist die Höhe der Schwelle. Die Höhe der Schwellen muss mindestens fünf Zentimeter höher sein als die Breite der Türöffnung. Dieser Abstand ist notwendig, damit Rollstuhlfahrer die Tür bewegen und richtig schließen können. Diese Höhe kann dazu führen, dass eine Rampe erforderlich ist.

Automatische Türschließer für Behinderte müssen den Höhenvorschriften der Türen und Tore entsprechen. Darüber hinaus müssen diese Türen eine Mindestausbruchsöffnung von 32 Zoll aufweisen. Diese Höhe ist in der ADA-Norm 404.2.10 von 2010 vorgeschrieben, und die Höhe der Schwellen muss den Anforderungen der ADA-Normen für Türöffnungen und Tore entsprechen.

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