Psychologische Unterstützung für eine behinderte Person kann eine Vielzahl von Therapien und Strategien umfassen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Förderung des persönlichen und sozialen Wohlbefindens einer Person. Zu den Methoden, die zur Unterstützung einer Person eingesetzt werden, gehören Psychotherapie, soziale Unterstützung und funktionale soziale Unterstützung. Diese können in Verbindung miteinander oder einzeln eingesetzt werden.
Funktionelle soziale Unterstützung für eine behinderte Person
Funktionelle soziale Unterstützung für eine behinderte Person ist ein wichtiges Element des Unterstützungsnetzes, das für das Wohlbefinden einer behinderten Person wichtig ist. Diese Art der Unterstützung kann einer behinderten Person helfen, sich an die Veränderungen anzupassen, die sich aus der Beeinträchtigung ergeben. Es gibt mehrere Faktoren, die sich auf die soziale Unterstützung und die Lebensqualität einer behinderten Person auswirken können.
Das Hauptziel der sozialen Unterstützung besteht darin, die Lebensqualität einer behinderten Person zu verbessern. Das Ziel der sozialen Unterstützung besteht jedoch nicht nur darin, das Wohlergehen des Empfängers zu steigern, sondern auch die Lebensqualität der gesamten Gesellschaft zu verbessern. Diese Unterstützung kann von einer Vielzahl unterschiedlicher Organisationen, Gruppen sowie nationaler und internationaler Organisationen geleistet werden. In Nigeria zum Beispiel leben über 180 Millionen Menschen in Armut. Etwa die Hälfte von ihnen lebt in extremer Armut. Ungefähr 25 Millionen Menschen in diesem Land haben eine Behinderung.
Ein Mensch mit einer Behinderung steht vor vielen Herausforderungen, deren Bewältigung unmöglich erscheint. Zu diesen Herausforderungen gehören soziale Ausgrenzung, Depression und Isolation. Soziale Unterstützung für Menschen mit Behinderungen ist wichtig, um ihre psychische Belastung zu verringern und ihr Potenzial zu maximieren. Diese Unterstützung hilft ihnen auch, sich voll in die Gemeinschaft einzubringen, die Menschenrechte zu verteidigen und die Armut zu bekämpfen.
Die Vorteile sozialer Unterstützung liegen auf der Hand. Soziale Unterstützung verringert den psychischen Stress und erhöht die Lebenszufriedenheit. Darüber hinaus ist sie ein wichtiger Faktor für die Verbesserung der Gesundheit und der Lebenserwartung einer Person. Je mehr soziale Unterstützung ein behinderter Mensch hat, desto größer ist seine Chance auf ein langes und erfülltes Leben.
Nach Southwick et al. hat die soziale Unterstützung verschiedene Formen: instrumentelle, emotionale und informelle Unterstützung. In einigen Ländern wird die von der Regierung bereitgestellte soziale Unterstützung als öffentliche Hilfe bezeichnet. Darüber hinaus ist die soziale Unterstützung nicht auf die Hilfe für eine behinderte Person beschränkt. Soziale Unterstützung kann z. B. auch dadurch geleistet werden, dass über die Freunde der Betroffenen getratscht wird.
Subjektive Einschätzung des eigenen Wohlbefindens
Die subjektive Einschätzung des eigenen Wohlbefindens wird häufig mit dem subjektiven Wohlbefinden in Verbindung gebracht, das ein flexiblerer und pluralistischerer Begriff ist als das objektive Wohlbefinden. Darüber hinaus können subjektive Einschätzungen eine Reihe komplexer Gefühle und Erfahrungen vermitteln, die durch objektive Standardlisten nur schwer zu erfassen sind.
Die objektive Bewertung des eigenen Wohlbefindens ist zwar ein wichtiger Bestandteil der psychologischen Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, doch viele Behindertenforscher sind besorgt über die Doppelmoral und deren hartnäckige Anziehungskraft. Zum einen können objektive Berichte für Menschen mit kognitiven Behinderungen zu anspruchsvoll erscheinen, während subjektive Einschätzungen weitaus plausibler sind.
Ein zweites Argument gegen die maximalistische Sichtweise ist die Vorstellung von Behinderung als Unterscheidungsmerkmal zu einem neutralen Attribut. Nach dieser Auffassung ist das Leben eines behinderten Menschen besser, wenn er oder sie über mehr wertvolle Fähigkeiten verfügt. Eine Behinderung würde jedoch den Bewegungsspielraum einer Person einschränken und somit das Leben schwieriger machen.
Die subjektive Einschätzung des eigenen Wohlbefindens wurde von Wasserman und Kollegen eingehend untersucht und hat wertvolle Erkenntnisse über die Beziehung zwischen Behinderung und Wohlbefinden geliefert. Darüber hinaus bieten die Maßnahmen zur Lebensqualität einen Maßstab für die Messung des Wohlbefindens einer Bevölkerung, und sie konzentrieren sich auch auf Aspekte der Gesundheit, die zuverlässig bewertet werden können. Es ist jedoch zu beachten, dass subjektive Einschätzungen des eigenen Wohlbefindens keine Garantie für ein gesundes oder erfülltes Leben sind.
Neuere Arbeiten über nicht vergleichbare Schäden stellen die kontrafaktische Analyse von Schäden und Rückschlüsse auf Behinderungen als negative Differenzgeber in Frage. Sie lehnen die kontrafaktische Perspektive von Schaden ab und schlagen vor, dass Schaden auch ohne Bezug auf einen Ausgangszustand oder einen Idealzustand als schlecht angesehen wird.
Im Kontext der Sterbehilfe spielen Annahmen über das Wohlergehen und die Behinderung von Menschen mit Behinderungen eine wichtige Rolle. Diese Annahmen werden am deutlichsten, wenn die behinderte Person nicht in der Lage ist, lebenserhaltende Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Eine nicht behinderte Person könnte beispielsweise annehmen, dass die kognitiv eingeschränkte Person mehr Schmerzen erleidet, als für die kognitiv eingeschränkte Person zumutbar ist.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass zwischenmenschliche Beziehungen im Leben von Menschen mit Behinderungen von entscheidender Bedeutung sind. Diese Beziehungen bieten Unterstützung und Trost in Zeiten von Stress. Viele Menschen sehen jedoch eine Behinderung als Hindernis für Beziehungen an. Behindertenaktivisten und -wissenschaftler widerlegen jedoch diese weit verbreitete Ansicht. Sie argumentieren, dass solche Hindernisse für Beziehungen durch Merkmale des physischen und sozialen Umfelds entstehen.
Psychotherapie
Die Psychotherapie für behinderte Menschen befasst sich mit einer Reihe von Themen. Sie kann hilfreich sein, um die Selbstidentität einer behinderten Person zu stärken und gleichzeitig das Gefühl von Autonomie und Bedeutung zu verbessern. Psychotherapie für behinderte Menschen erfordert einen patientenzentrierten Ansatz. Es gibt zwar nicht den einen richtigen Ansatz für die Behandlung einer behinderten Person, aber bestimmte Überlegungen sind allgemein gültig.
Behinderte Menschen finden es oft schwierig, mit anderen über ihre Gefühle und Probleme zu sprechen. Sie scheuen sich vielleicht, ihre Probleme mit Freunden oder der Familie zu besprechen, weil sie Angst haben, sie zu verletzen oder zu verärgern. Eine Psychotherapie für Menschen mit Behinderungen hilft ihnen, über ihre Probleme zu sprechen, ohne sich zu schämen oder schuldig zu fühlen.
Eine Psychotherapie für Menschen mit Behinderungen kann einen intensiveren Ansatz für psychische Probleme beinhalten als eine herkömmliche Therapie. Dieser Ansatz erfordert eine offenere Kommunikation und eine engere Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut. So kann es beispielsweise sein, dass Patienten, die Missbrauch erlebt haben, ihre persönlichen Informationen mitteilen müssen. Therapeuten sollten jedoch vorsichtig sein, wenn es um Vertraulichkeit geht, da die strikte Einhaltung der Vertraulichkeit den therapeutischen Prozess untergraben kann.
Eine Psychotherapie für eine behinderte Person kann nützlich sein, um die psychologischen und physischen Herausforderungen einer Behinderung zu bewältigen. Sie kann einer Person auch helfen, ihren religiösen Glauben wiederzuentdecken. Menschen mit Behinderungen haben oft Schwierigkeiten, mit anderen in Beziehung zu treten, und brauchen möglicherweise mehr Unterstützung als andere. Eine Psychotherapie für Menschen mit Behinderungen kann bei der Bewältigung dieser Probleme hilfreich sein und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Eine Behinderung ist ein lebenslanger Zustand, der besondere Aufmerksamkeit erfordert. Sie verändert das Selbstkonzept eines Menschen und führt zu erheblichen Veränderungen in seinem Leben. Dieses neue Selbstkonzept kann zu Konflikten führen, die sich in externalisierten Projektionen, lähmenden Ängsten und anderen Verhaltensweisen äußern. Diese Konflikte können die sozialen Beziehungen stören und die Anpassungsfähigkeit beeinträchtigen.
Forscher haben den Wert von Psychotherapietechniken für behinderte Menschen schon lange erkannt. Sie haben Berichte darüber veröffentlicht, wie Psychotherapie in verschiedenen Situationen funktioniert. Ein solcher Bericht betrifft Anna, eine 40-jährige Frau mit Down-Syndrom. Sie unterzog sich einer Psychotherapie mit einem Sozialarbeiter, der von einem Facharzt für Psychiatrie ausgebildet wurde.
Soziale Unterstützung
Die soziale Unterstützung einer behinderten Person kann ihr helfen, die täglichen Herausforderungen zu bewältigen und ihre allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern. Behinderte Menschen stehen nach wie vor vor enormen Herausforderungen, die größtenteils auf die negative Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen durch die Gesellschaft zurückzuführen sind. Diese Herausforderungen können durch wirksame Interventionen angegangen werden. Diese Interventionen tragen dazu bei, die soziale Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu verbessern.
Menschen mit Behinderungen sind eine vielfältige Gruppe. Sie haben unterschiedliche Bedürfnisse und unterschiedliche Möglichkeiten der Bewältigung. Ihre Schwierigkeiten können subtil oder für andere nicht sichtbar sein. Jeder Mensch reagiert anders auf stressige Situationen. Ihre finanzielle Situation, ihr sozialer Hintergrund und ihr Gesundheitszustand sind allesamt unterschiedliche Faktoren, die zu ihrer emotionalen und psychischen Gesundheit beitragen. Sozialarbeiter können Menschen mit Behinderungen nicht nur unterstützen, sondern sie auch mit Ressourcen und Diensten in Verbindung bringen, die ihnen helfen können, diese Herausforderungen zu bewältigen.
Soziale Unterstützung kann in Form von finanzieller Unterstützung, emotionaler Unterstützung und Freundschaft erfolgen. In vielen Ländern wird diese Unterstützung von der Regierung bereitgestellt. In anderen Ländern kann diese Unterstützung als öffentliche Hilfe bezeichnet werden. Soziale Unterstützung ist erwiesenermaßen sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit von Vorteil.
Die soziale Unterstützung einer behinderten Person kann das Leben verändern. Menschen mit Behinderungen sind mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, die ihre Fähigkeit zu arbeiten oder unabhängig zu leben beeinträchtigen. Fehlende Unterstützung verschlimmert diese Probleme und macht es ihnen noch schwerer, ein produktives Leben zu führen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, funktionelle soziale Unterstützung zu leisten. Diese Unterstützung sollte über Informationen und emotionale Hilfe hinausgehen. Sie sollte auch die Beseitigung struktureller Hindernisse umfassen, damit eine behinderte Person sich entfalten kann.
Die Forschung hat gezeigt, dass soziale Beziehungen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit von Menschen mit Behinderungen spielen. Die Ergebnisse sind zwar uneinheitlich und variieren zwischen den Konstrukten, doch gibt es einige vielversprechende Resultate. Rehabilitationsfachleute müssen mit den Betroffenen zusammenarbeiten, um hochwertige Beziehungen und maßgeschneiderte Unterstützung zu gewährleisten. Und diese Beziehungen müssen im Laufe der Zeit aufgebaut werden.
Der Aufbau von unterstützenden Beziehungen zu anderen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann die Lebensqualität einer Person ebenfalls verbessern. Beispielsweise kann der Kontakt zu anderen, die auf das gleiche Ziel hinarbeiten, Empathie und Motivation vermitteln. Es ist auch hilfreich, Kontakte zu Gemeindemitgliedern und religiösen Organisationen zu knüpfen.
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