Menschen mit Behinderungen auf der Straße halten

Die Umfrage ergab, dass mehr als ein Drittel der Menschen mit Behinderungen ihre Wohnung aus verschiedenen Gründen nicht verlassen. Einige bleiben zu Hause, weil sie das Haus nicht verlassen können oder weil sie nicht in der Lage sind, ihre Wohnung ohne Hilfe zu verlassen. Diese Menschen machen 46 Prozent der 3,6 Millionen Menschen mit Behinderungen in den Vereinigten Staaten aus.

Fußgängerinfrastruktur für Menschen mit Behinderungen

Es ist von entscheidender Bedeutung, eine Fußgängerinfrastruktur zu schaffen, die für alle Bürger, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich ist. Dazu gehören Bürgersteige und Fußgängerüberwege mit Bordsteinkanten, die es Menschen mit Mobilitätshilfen ermöglichen, vom Bürgersteig auf die Straße zu gelangen. Darüber hinaus muss die Fußgängerinfrastruktur die besonderen Bedürfnisse von Blinden und Gehörlosen sowie von Menschen mit anderen Behinderungen, z. B. körperlichen oder entwicklungsbedingten Beeinträchtigungen, berücksichtigen. Der American with Disabilities Act (ADA) schreibt vor, dass Verkehrssysteme für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen.

Das ADA ist das erste Bürgerrechtsgesetz des Landes. Es verbietet die Diskriminierung aufgrund einer Behinderung bei allen Programmen, Aktivitäten und Leistungen. Öffentliche Einrichtungen, die für die Verkehrsinfrastruktur verantwortlich sind, müssen das ADA einhalten. Das ADA verlangt von den Einrichtungen, dass sie einen Plan aufstellen, in dem sie die notwendigen baulichen Veränderungen für die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen festlegen. Dieser Plan muss einen Zeitplan für die Umsetzung und Bewertung der Verbesserungen enthalten.

Es ist wichtig, die Rolle zu erkennen, die die Fußgängerinfrastruktur bei der Förderung der Sicherheit spielen kann. In einigen Fällen kann eine schlechte Planung oder Konstruktion Fußgänger daran hindern, sich fortzubewegen. Die richtige Gestaltung ist jedoch wichtig, um allen Fußgängern unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten zu dienen. Dieser Leitfaden beschreibt eine Reihe von verkehrstechnischen und geometrischen Überlegungen, die bei der Gestaltung eines Fußgängerüberwegs berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus bietet er eine Anleitung für Fußgänger-Schienen-Übergänge.

Einige Staaten haben ADA-Übergangspläne verabschiedet und arbeiten daran, Straßen für Menschen mit Behinderungen besser zugänglich zu machen. Diese Pläne verlangen von den Städten, dass sie eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Infrastruktur wie Fußgängerrampen, Verkehrssignale und Gehwege durchführen. Außerdem müssen die Städte Verordnungen erlassen und Standards für diese Infrastrukturen entwickeln.

Fußgängerinfrastruktur hat viele Vorteile. Sie bietet nicht nur Sicherheit, sondern reduziert auch Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung und verbessert die Ästhetik. Sie kann auch Stress und Fettleibigkeit reduzieren. Sie ist auch für die Gesellschaft von Vorteil, da sie die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen reduziert.

Fußgängerinfrastruktur für Menschen mit Behinderungen erfordert verschiedene Arten von Infrastrukturen. Je nach Art der Umgebung ist die physische Infrastruktur nicht in jeder Situation geeignet. Eine Kreuzung nur für Fußgänger ist nicht auf jeder Straße erforderlich, und ein gepflasterter Seitenstreifen kann ausreichend sein, wenn der Bedarf besteht.

Öffentliche Verkehrsmittel für Menschen mit Behinderungen

Paratransit ist eine Form des öffentlichen Verkehrs für Menschen mit Behinderungen. Dabei werden Kleinbusse oder Kleintransporter eingesetzt, um Menschen zu befördern, die nicht mit einem normalen Bus fahren können. Diese Dienste folgen in der Regel keinem festen Fahrplan und ermöglichen Abholungen auf Zuruf. Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Paratransit sind funktionale Fähigkeiten und ein von einem Arzt unterzeichneter Antrag.

Im September 2005 gab das Verkehrsministerium einen Leitfaden heraus, in dem die Verpflichtungen von ADA-komplementären Paratransit-Anbietern im Rahmen der bestehenden Vorschriften erläutert werden. Auf diese Auslegung wird sich das Verkehrsministerium bei der Umsetzung von Teil 37 stützen. In seiner Anleitung zitiert das DOT 76 FR 57924, 57934 (Sept. 19, 2011).

ADA-konforme öffentliche Verkehrsmittel müssen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Dies bedeutet, dass öffentliche Verkehrsmittel über Rampen oder Rollstuhllifte verfügen müssen. Außerdem müssen Busse über zwei rollstuhlsichere Sitze verfügen. Viele neue Busse sind mit rollstuhlgerechten Einrichtungen wie Rampen und Rollstuhlliften ausgestattet.

Die Behörden des Verkehrsministeriums können in Fällen eingreifen, in denen sie der Meinung sind, dass dies im öffentlichen Interesse liegt. Wenn zum Beispiel jemand mit einer körperlichen Behinderung regelmäßig einen Rollstuhl benutzen muss, kann eine Behörde des Verkehrsministeriums in den Fall eingreifen. In einem solchen Fall würde das Verkehrsministerium einen maßgeschneiderten Rollstuhllift bereitstellen. Mit anderen Worten, es ist eine gute Idee, proaktiv Änderungen und Anpassungen zu beantragen.

Befürworter sollten mit Verkehrsanbietern, politischen Entscheidungsträgern und Geldgebern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre öffentlichen Verkehrssysteme für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Dies wird die Lebensqualität von Menschen mit Kurzzeit- und Langzeitbehinderungen sowie von älteren Erwachsenen im Alter verbessern. Es lohnt sich, für barrierefreie öffentliche Verkehrssysteme einzutreten und Menschen mit Behinderungen in die Lage zu versetzen, am Entscheidungsprozess mitzuwirken.

In den Vereinigten Staaten hat sich die Regierung verpflichtet, dafür zu sorgen, dass öffentliche Verkehrsmittel ADA-konform zugänglich sind. Dies ist eines der Hauptziele des ADA. Die Bereitstellung zugänglicher öffentlicher Verkehrssysteme ist entscheidend dafür, dass mehr Menschen mit Behinderungen sicher reisen können. Viele Barrieren machen dies jedoch unmöglich.

Kommunale Verkehrsmittel für Menschen mit Behinderungen

Für Menschen mit Behinderungen bieten öffentliche Verkehrsmittel eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich in der Stadt fortzubewegen. Die New Jersey Transit bietet zum Beispiel barrierefreie Bahnhöfe und Pendlerdienste an. Darüber hinaus unterhält das Büro für Menschen mit Behinderungen einen Online-Ressourcenführer für Menschen mit Behinderungen, der sie zu relevanten Ressourcen führt. Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen kann das Büro auch Gebärdensprachdolmetscher vermitteln, zugängliche Parkplaketten bereitstellen und verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten koordinieren.

Zusätzlich zu den öffentlichen Verkehrsdiensten müssen private Unternehmen, die Bodentransporte anbieten, barrierefreie Fahrzeuge bereitstellen. Dazu gehören Taxis, Shuttles, private Busse und Überlandbusse. Darüber hinaus müssen die Betreiber die Fahrzeuge bei Bedarf zur Verfügung stellen und den Fahrgästen ausreichend Zeit zum Einsteigen geben. Das Gesetz für Menschen mit Behinderungen (American with Disabilities Act) verpflichtet auch private Verkehrsanbieter, Menschen mit Behinderungen zu befördern.

Ähnliche Themen