Beim Kauf eines neuen Waschbeckens für eine behinderte Person gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Der erste ist die Sicherheit. Wenn eine Person eine eingeschränkte Handfunktion hat, z. B. durch Arthritis oder Lähmung, kann es schwierig sein, Knöpfe zu drehen. Außerdem sollte das Waschbecken nicht zu hoch über dem Boden liegen. Außerdem sollte das Waschbecken nicht schwenkbar sein, da dies zu einem Sturz führen könnte.
ADA-Anforderungen für rollstuhlgerechte Waschbecken
Nach dem American Disabilities Act (ADA) müssen gewerbliche Toiletten rollstuhlgerecht sein. Diese Toiletten sollten auch für andere Arten von Behinderungen geeignet sein. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen die Toiletten den ADA-Normen für Waschbecken und anderes Badezimmerzubehör entsprechen. Weitere Informationen zu diesen Anforderungen finden Sie in den 2010 ADA Standards for Accessible Design.
Ein für Rollstuhlfahrer zugängliches Waschbecken muss bestimmte Höhenanforderungen erfüllen. Das Becken sollte nicht höher als 27 Zoll über dem Boden liegen und niedrig genug sein, damit eine behinderte Person das Wasser erreichen kann. Das Waschbecken sollte außerdem tief genug sein, damit die Knie der behinderten Person ungehindert unter dem Becken ruhen können.
Rollstuhlgerechte Waschbecken sind typischerweise in Einrichtungen mit einem hohen Anteil an Behinderten zu finden, z. B. in Einrichtungen für betreutes Wohnen und in Krankenhäusern. Diese Waschbecken sollten höhenverstellbar sein und über Sicherheitsschienen und andere Merkmale verfügen, die sie für Menschen mit verschiedenen Behinderungen besser zugänglich machen. Außerdem sollten sie leicht zu reinigen sein.
Die Tür zum behindertengerechten Waschbecken muss mindestens 32 Zoll breit sein, und auf beiden Seiten des Waschbeckens sollten mindestens 30 Zoll Bodenfreiheit vorhanden sein. Um einen guten Zugang zum Waschbecken zu gewährleisten, darf die Tür nicht in das Waschbeckenfach hineinschwingen. Darüber hinaus muss die Breite des zugänglichen Waschbeckens mindestens 17-19 Zoll betragen, damit der Rollstuhlfahrer seinen Körper hinein- und herausbewegen kann.
Armaturen müssen mit nur einer Hand bedienbar sein
Der Americans with Disabilities Act (ADA) verlangt von öffentlichen Einrichtungen, dass sie für Menschen mit besonderen Bedürfnissen besser zugänglich sind. Dazu gehören auch ADA-konforme Wasserhähne. Um die ADA-Anforderungen zu erfüllen, muss ein Wasserhahn mit einer Hand bedienbar sein und sich mit einer Kraft von maximal 5 Pfund betätigen lassen. Außerdem muss er mindestens 10 Sekunden lang geöffnet bleiben. Für Menschen mit Behinderungen sind Armaturen mit ausziehbarem Griff ideal.
Armaturen mit einem einzigen Griff können gegen eine Aufkantung stoßen, bevor sie vollständig ausgefahren sind. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie in den Produktspezifikationen nachsehen, welcher Abstand empfohlen wird. Darüber hinaus sind Armaturen, die sich nur vorwärts bewegen, sicherer für Aufkantungen. Bei der Installation von Armaturen mit nur einem Griff wird empfohlen, sie in Bereichen zu installieren, in denen ausreichend Platz dafür vorhanden ist.
Die Höhe eines Türvorsprungs darf nicht höher als 34 Zoll über dem Boden sein
. Außerdem muss er mindestens 10 cm über der Türoberfläche angebracht sein. Alle Oberflächen der Tür innerhalb von 10 Zoll über dem Boden müssen flach und glatt sein. Die Fugen an den vertikalen und horizontalen Seiten der Tür dürfen nicht tiefer als 1/16 Zoll sein. Die Trittplatte einer Tür muss mit einer Kappe versehen sein.
An eine andere Stelle schwenken
Beim Kauf eines behindertengerechten Waschbeckens sollte das Design flexibel genug sein, um den Bedürfnissen des behinderten Benutzers gerecht zu werden. Zum Beispiel sollte das Waschbecken an eine andere Stelle geschwenkt werden können, um den Zugang zu erleichtern. Außerdem sollte es sich von einer niedrigeren in eine höhere Position verschieben lassen. Darüber hinaus sollte der Sitz bequem und mit Sicherheitsgurten ausgestattet sein. Auch die Beinhöhe sollte sich für den Benutzer einstellen lassen. Ein weiteres Merkmal ist eine leiterähnliche Konstruktion, die dem behinderten Benutzer ein natürliches und leichtes Aufstehen ermöglicht. An der Leiter sind vier Haltegriffe angebracht, und es gibt einen Verriegelungsmechanismus.
Tiefe
Eine behinderte Person kann Schwierigkeiten haben, ein zu tiefes Waschbecken zu erreichen. Für barrierefreie Bäder gibt es spezielle Vorschriften für die Höhe und Tiefe von Waschbecken. Die Tiefe eines Waschbeckens sollte mindestens 5 1/2 Zoll betragen, und um das Waschbecken herum sollte ausreichend Platz vorhanden sein. Idealerweise sollte eine behinderte Person in der Lage sein, sich in einem Rollstuhl vor das Waschbecken zu stellen. Darüber hinaus sollten die Wasserhähne mit einem Hebel oder einem Bewegungssensor ausgestattet sein.
Die ADA definiert den Kniefreiraum als den Bereich zwischen neun und 27 Zoll über dem fertigen Fußboden. Darüber hinaus sollte eine behinderte Person einen Mindestabstand von 8 Zoll unter dem Waschbecken haben. Dadurch wird sichergestellt, dass sie nicht in Rohre laufen und sie sicher benutzen können. Das Waschbecken sollte außerdem einen Abstand von mindestens acht Zoll von der Vorderkante haben, um Verbrühungen zu vermeiden.
Die ADA schreibt außerdem vor, dass Waschbecken eine Mindesttiefe von vier Zoll haben müssen. Diese Waschbecken werden oft in kleinen Räumen verwendet, wo der Platz begrenzt ist. Außerdem dürfen ADA-konforme Waschbecken keine scharfen Gegenstände oder scheuernde Oberflächen haben. Diese Merkmale machen sie für behinderte Menschen komfortabler und ermöglichen es den Designern, besser zugängliche Räume zu schaffen.
Behinderte Menschen müssen in der Lage sein, ihr Geschirr in einer Spüle zu waschen, die leicht zu erreichen ist. Außerdem sollten sie die Spüle generell gerne benutzen. Die Spüle sollte außerdem mit einem Wasserhahn ausgestattet sein, der mit einem einzigen Hebel leicht zu bedienen ist.
Freiraum
Die ADA-Richtlinien definieren den erforderlichen Freiraum bei der Benutzung einer Spüle für Behinderte als den Bereich vom Boden bis zur Oberkante der Spüle. Dieser Raum muss mindestens fünfundzwanzig Zoll breit, dreißig Zoll tief und neun Zoll hoch sein. Für Kinder beträgt der Mindestabstand siebenundzwanzig Zentimeter.
Die ADA-Richtlinien verlangen, dass das Waschbecken mindestens dreißig bis sechsundvierzig Zentimeter vom Boden entfernt sein muss und dass eine Tür, die nach links oder rechts schwingt, mindestens dreißig Zentimeter entfernt sein muss. Darüber hinaus sollte das Waschbecken mindestens 11 bis 25 Zoll tief sein und einen Freiraum von mindestens 30 Zoll über den Knien haben. Die Spüle muss genügend Platz zum Öffnen und Schließen haben, und der Wasserhahn sollte auf Knopfdruck zu öffnen sein oder elektronisch gesteuert werden.
Behinderte Menschen können Schwierigkeiten haben, in ein Waschbecken ein- und auszusteigen, und sie brauchen einen freien Weg zum Waschbecken. Ein Standard-ADA-Waschbecken muss Platz für einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe bieten. Außerdem muss das Waschbecken frei von scharfen Gegenständen und scheuernden Oberflächen sein.
Die Höhe des Waschbeckens ist ein weiterer wichtiger Punkt für behinderte Menschen. Behinderte Menschen können die Bedienelemente nur schwer erreichen, wenn das Waschbecken zu hoch angebracht ist. Ein zu hoch angebrachtes Waschbecken behindert den Zugang zu den Bedienelementen, und ein zu niedrig angebrachtes Waschbecken bietet möglicherweise nicht genügend Kniefreiheit. Der Abstand zwischen den Zehen und den Knien von der Wand oder der Halterung bis zur Mitte des Waschbeckens muss mindestens neun Zoll betragen.
Ähnliche Themen