Herausforderungen, die auf Betreuer von Menschen mit Behinderungen zukommen

Die Betreuung von Menschen mit Behinderungen kann eine entmutigende Aufgabe sein. Die Herausforderungen, die auf die Betreuungspersonen zukommen, beschränken sich nicht auf die Betreuung eines Kindes mit einer Behinderung. Katastrophen und Notfälle können ohne Vorwarnung eintreten. Sie können Sie dazu zwingen, zu evakuieren oder sich auf Ihr Haus zu beschränken. Glücklicherweise gibt es Ressourcen, die Pflegepersonen helfen, sich auf Notfälle vorzubereiten. Zu diesen Ressourcen können Tipps und Links zu Unterstützungsnetzen gehören.

Notwendigkeit der sektorübergreifenden Zusammenarbeit

Das Gesundheits- und das Sozialwesen sind dafür verantwortlich, den Zugang zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Die sektorübergreifende Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse dieser Gruppen erfüllt werden. In den Leitlinien wird empfohlen, sektorübergreifende Koordinierungsgruppen für Menschen mit Behinderungen einzurichten, die sich aus Vertretern dieser Sektoren sowie aus den Diensten auf Gemeindeebene und dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) zusammensetzen.

Lange Wartelisten

Nach Angaben des Texas Observer hat der Bundesstaat Texas eine der längsten Wartelisten für Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung. Dies ist weitgehend auf Haushaltskürzungen zurückzuführen. Der Artikel mit dem Titel “The Waiting Game” (Das Wartespiel) ist ein augenöffnender Blick auf die Situation.

Obwohl die Wartelisten lang sein können, können viele Betreuer in Krisensituationen Dienstleistungen erhalten. In den meisten Fällen bedeutet dies, dass ein bestehender Betreuer gestorben ist oder eine unmittelbare Gefahr für andere darstellt. Im November gab es 98 Personen, die diese Kriterien erfüllten. Mehr als siebenhundert Personen mit dringenden Fällen stehen jedoch noch auf der Warteliste. Diese Menschen sind häufig älter oder krank und benötigen Hilfe bei grundlegenden Aufgaben.

In Tennessee soll ein neues staatliches Gesetz dazu beitragen, dass Betreuer von Menschen mit Behinderungen Hilfe erhalten, wenn sie dafür in Frage kommen. Das neue Gesetz wird sich auf mindestens 400 Personen auf der Warteliste des DIDD auswirken. The Arc Tennessee, eine gemeinnützige Organisation für Menschen mit Behinderungen, war an der Ausarbeitung des Gesetzes beteiligt. Das neue Gesetz würde auch alternden Pflegern helfen. Viele ältere Pfleger sind mit den Herausforderungen des Alterns konfrontiert und haben möglicherweise nicht mehr die körperliche Kraft, ihre Angehörigen zu heben. Möglicherweise haben sie auch Probleme mit ihrem Seh- oder Hörvermögen.

Befürworter der Altenpflege haben damit begonnen, sich auf die Sitzungsperiode der Generalversammlung 2022 vorzubereiten, nachdem sie ihren Unmut über die langwierigen Wartelisten geäußert hatten. Die Befürworter haben gegen die langen Wartelisten gewettert und hatten Mühe, bei den Staatsbeamten etwas zu erreichen. Die Staatsbeamten haben sich jedoch verpflichtet, das Problem im nächsten Haushaltszyklus anzugehen.

Mangelndes Bewusstsein

Diese Studie beleuchtet die Herausforderungen, mit denen unbezahlte Betreuer von Menschen mit Behinderungen während der COVID-19-Pandemie in Kanada konfrontiert sind. Sie zeigt auch mögliche Lösungen auf, die dazu beitragen können, die negativen Folgen der Pandemie oder künftiger Notfälle zu mildern. Die Studie regt an, weitere Forschungsarbeiten zu diesen Themen durchzuführen.

Pflegepersonen, die sich der Herausforderungen bewusst sind, mit denen ihre Patienten konfrontiert sind, können sich wirksamer für ihre Angehörigen einsetzen und bessere Leistungen für sie erreichen. Pfleger sollten sich zum Beispiel nach der Zugänglichkeit von Orten erkundigen, die sie besuchen. Wenn das Familienmitglied auf einen Rollstuhl angewiesen ist, sollten sie sich erkundigen, ob es dort Zugangsrampen oder eine tragbare Fußmatte gibt. Außerdem müssen die Pfleger die Gesundheitsdienstleister auf die besonderen Bedürfnisse ihres Angehörigen hinweisen, einschließlich Latexallergien.

Unbezahlte Pflegekräfte sind oft mit vielen Herausforderungen konfrontiert, darunter finanzielle Einschränkungen und begrenzte Transportmöglichkeiten. In Kanada haben diese Personen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine geringere Beschäftigungsquote. Außerdem leben sie häufiger in Armut als andere Mitglieder der Gesellschaft. Darüber hinaus berichten Pflegerinnen und Pfleger häufig, dass sie unter Burnout und psychischen Problemen leiden. Tatsächlich leidet ein Drittel der unbezahlten Pflegekräfte unter Stress während ihrer Pflegeaufgaben.

Fehlende Leitlinien zu den Rechten von Kinderbetreuern

Fehlende Leitlinien zu den Rechten von Kinderbetreuern, die Menschen mit Behinderungen betreuen, sind ein großes Problem. Die Rechte von Kinderbetreuern werden oft ignoriert oder sogar verweigert. Dies kann verheerende Folgen für die körperliche, geistige, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes haben. Um sicherzustellen, dass diese Rechte geachtet werden, muss eine Regierung angemessene kommunale Dienste bereitstellen.

Viele Kinder mit Behinderungen sind in Heimen untergebracht und von ihren Familien und Gemeinschaften getrennt. In solchen Einrichtungen können sie misshandelt und gefoltert werden. Human Rights Watch hat Misshandlungen in Ländern auf der ganzen Welt dokumentiert, darunter Griechenland, Indien, Serbien und Indonesien. Kinder mit Behinderungen können auch unfreiwilligen medizinischen Behandlungen und anderen Formen der Bestrafung ausgesetzt sein.

Die EEOC bietet Informationen über die Rechte von Betreuern. Sie bietet auch ein Aufklärungsdokument für Arbeitgeber an, COVID-19: Was Sie wissen sollten. Diese Dokumente sollen Arbeitgebern und Pflegekräften Informationen darüber geben, wie sie die Diskriminierung von Pflegekräften vermeiden können. Das Dokument soll frühere Leitlinien und Merkblätter der EEOC zum Thema Diskriminierung von Pflegekräften ergänzen.

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