Behinderte Fahrer – Pflichten und Rechte

Der 1990 verabschiedete Disabled Access Act (ADA) schreibt vor, dass Transportunternehmen Menschen mit Behinderungen entgegenkommen müssen. Das Gesetz schreibt vor, dass Transportunternehmen ihre Fahrzeuge für Rollstühle und Servicetiere zugänglich machen müssen. Einer von fünf Menschen in den Vereinigten Staaten hat eine Behinderung. Daher ist es für Fahrer wichtig, ihre Rechte und Pflichten zu kennen.

Uber

Behinderte Fahrer haben besondere Rechte und Pflichten, die sich von denen aller anderen Fahrer unterscheiden. Nach dem 1990 verabschiedeten American with Disabilities Act sind Verkehrsunternehmen verpflichtet, angemessene Vorkehrungen für Menschen mit Behinderungen zu treffen, z. B. für Rollstühle. Das Gesetz gilt auch für Servicetiere. Schätzungen zufolge hat jeder fünfte Mensch in den USA eine Behinderung.

Die Geschäftsbedingungen von Uber und Lyft sind ähnlich, aber Lyft geht noch einen Schritt weiter, indem es von den Fahrern verlangt, dass sie Rollstühle und Servicetiere mitnehmen. Beide Unternehmen verlangen auch, dass die Fahrer eine ADA-Schulung absolvieren, auch wenn diese Schulung sehr viel weniger umfangreich ist als in der Taxibranche. In Chicago zum Beispiel müssen alle Taxifahrer eine Schulung absolvieren, in der sie lernen, wie man Servicetiere richtig unterbringt.

Ein behinderter Fahrer muss auf Fahrgäste mit Behinderungen besondere Rücksicht nehmen und über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um blinde Fahrgäste zu führen, Rollstühle zu heben und Fahrgästen mit Behinderungen Hilfe zu leisten. Der Fahrer muss auch in der Lage sein, eine Beziehung zu den Fahrgästen aufzubauen und auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Behinderte Fahrer müssen sich an die gesetzlichen Beschränkungen halten, die ihnen auferlegt werden, was zu einem Verstoß gegen das Verkehrsrecht führen kann. Wenn ein Fahrer z. B. einen Rollstuhl oder ein Hilfsmittel nicht ordnungsgemäß sichert, kann er mit einem Strafzettel belegt werden. Im Falle einer Verurteilung gelten diese Vorladungen als Beweis für Fahrlässigkeit.

Behinderte Fahrer sind höheren Haftungsrisiken ausgesetzt als andere Fahrer. Behinderte Fahrer müssen dafür sorgen, dass ihre Fahrzeuge und ihre Hilfsmittel in einwandfreiem Zustand sind. Defekte Teile können Unfälle verursachen. Außerdem müssen behinderte Fahrer stärker auf ihre eigene Sicherheit achten.

Organisationsausweise

Organisationsausweise für behinderte Fahrer können an Organisationen, Abteilungen oder einzelne Mitarbeiter ausgegeben werden, die für die Beförderung behinderter Menschen verantwortlich sind. Die Organisationsausweise sind mit bestimmten Pflichten und Rechten verbunden und müssen gezeigt werden, wenn der Mitarbeiter im Auftrag der Organisation behinderte Menschen befördert. Diese Fahrer sollten ihre Ausweise jedoch nicht für den persönlichen Gebrauch oder für Besorgungen für die Organisation verwenden.

Die Ausweise dürfen nur für die Beförderung von Menschen mit körperlichen Behinderungen verwendet werden. Die missbräuchliche Verwendung eines Organisationsausweises ist eine Straftat. Es wird eine Geldstrafe von 1.000 PS fällig und der Ausweis kann eingezogen werden. Die Organisationen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die Regeln und Vorschriften des Systems kennen.

Das Verkehrsministerium ist für die Gesetzgebung und den Rahmen des Systems zuständig, während die lokalen Behörden für die tägliche Verwaltung und Durchsetzung verantwortlich sind. Die lokalen Behörden müssen sicherstellen, dass die Ausweise nur an die Einwohner eines bestimmten Gebiets ausgegeben werden. Die Regelung wurde seit ihrer Einführung mehrfach geändert, um sicherzustellen, dass sie weiterhin zweckmäßig ist. Am 30. April 2019 wurden dem Parlament neue Rechtsvorschriften vorgelegt, die am 30. August 2019 in Kraft treten werden.

Das EU-Musterabzeichen wird auch in anderen EU-Mitgliedstaaten anerkannt. Die EU arbeitet an einem System, bei dem die von einem Mitgliedstaat ausgestellten Abzeichen von allen Mitgliedern der Europäischen Union anerkannt werden können. Diese Ausweise werden von Organisationen ausgestellt, die das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Beförderung unterstützen. Sie haben auch bestimmte Rechte, Pflichten und Privilegien.

Organisationen können eine Blaue Plakette für Organisationen beantragen, wenn sie seit mindestens drei Jahren einen Vertrag mit einem behinderten Kunden haben. Diese Organisationen müssen auch über ein speziell angepasstes Fahrzeug verfügen. Außerdem muss die Organisation bestätigen, dass das Fahrzeug ausschließlich für die Beförderung von Menschen mit Behinderungen verwendet wird. Die Anzahl der qualifizierten Behinderten in der Organisation muss ebenfalls angegeben werden. Neben Organisationen können auch behinderte Menschen selbst einen Ausweis beantragen.

Behinderte Fahrer sollten ihre Ausweise immer korrekt tragen. Die Ausweise müssen gut lesbar sein und dürfen nicht von der Windschutzscheibe verdeckt werden. Auf dem Ausweis sollte auch die blaue Parkuhr zu sehen sein, wenn der Parkplatz zeitlich befristet ist. Das unkorrekte Anbringen dieser Plaketten kann zu Geldstrafen für die Organisationen führen.

Vorschriften

Fahrer mit Behinderungen haben viele Pflichten, aber auch einige Rechte. Zum Beispiel ist die Pflicht eines behinderten Fahrers, Unfälle zu vermeiden, viel höher als die eines normalen Fahrers. Es ist auch wahrscheinlicher, dass sie für einen Unfall verantwortlich gemacht werden, wenn ein Teil ihres Fahrzeugs ausfällt oder defekt ist. Deshalb sollten behinderte Fahrer besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Unfälle zu vermeiden.

Behinderte Fahrer müssen bestimmte Einschränkungen beachten, um am Straßenverkehr teilnehmen zu können, und ein Verstoß dagegen kann zu einem Strafzettel führen. So müssen behinderte Fahrer beispielsweise spezielle Hilfsmittel benutzen, wie ein handbetriebenes Pedalsystem, mit dem sie die Pedale mit einer Hand bedienen können, während sie das Lenkrad festhalten.

Autofahrer sollten sich auch der Tatsache bewusst sein, dass ihre Einstellung die Art und Weise beeinflussen kann, wie sie mit behinderten Kunden umgehen. Eine unangemessene Haltung kann zu Feindseligkeit führen und den Umgang mit behinderten Kunden erschweren. Sie sollten so professionell wie möglich bleiben und vermeiden, persönliche Informationen preiszugeben. Die Fahrer sollten es auch vermeiden, dass ihre Kunden über sie tratschen oder Informationen über sie weitergeben. Behinderte Fahrer müssen nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, aber sie müssen wissen, dass sie als gleichberechtigt angesehen werden.

Fahrer mit Behinderungen sollten sich über ihre Rechte gemäß dem ADA bewusst sein. Das ADA definiert das Fahren als eine wesentliche Funktion. Als solche können Arbeitgeber darauf bestehen, dass der Fahrer Zugang zu einem Fahrzeug hat, und angemessene Vorkehrungen anbieten. Wenn der Arbeitgeber jedoch nicht bereit ist, diese Vorkehrungen zu treffen, muss er eine andere Lösung für den behinderten Fahrer finden.

Fahrer mit Behinderungen müssen auch zusätzliche Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit ihrer Fahrgäste zu gewährleisten. So müssen sie beispielsweise sicherstellen, dass Rollstühle sicher befestigt sind. Sie müssen auch vermeiden, dass Hilfsmittel im Fahrzeug herumrollen. Es ist auch wichtig, das Fahrzeug sauber zu halten, da sich die Sauberkeit des Fahrzeugs direkt auf die Sicherheit der Fahrgäste auswirkt.

Ausbildung

Als behinderter Fahrer sollten Sie über Ihre Rechte und Pflichten Bescheid wissen. Das Erlernen des Autofahrens ist ein wichtiger Schritt in Ihrem Leben. Er bietet Ihnen Unabhängigkeit und ermöglicht es Ihnen, Ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu verfolgen. Der Prozess ist jedoch komplex und kann für Menschen mit Behinderungen eine Herausforderung darstellen. Sie können sich an einen Ergotherapeuten wenden, der auf das Erlernen des Fahrens mit einer Behinderung spezialisiert ist.

Das Straßenverkehrsamt von Connecticut bietet ein Schulungsprogramm für behinderte Fahrer an. Das Programm begann im August 1945 mit der Ausbildung von Veteranen des Zweiten Weltkriegs, wurde aber später auf alle qualifizierten ständigen Einwohner des Staates ausgeweitet. Es ist das einzige staatlich betriebene Programm dieser Art in den Vereinigten Staaten. Der Kurs ist für qualifizierte Bewerber kostenlos.

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