Wie man über eine Person mit einer Behinderung spricht

Wenn man über eine Person mit einer Behinderung spricht, ist es wichtig, die richtige Terminologie zu verwenden. Versuchen Sie, Begriffe zu vermeiden, die negativ konnotiert sind. Versuchen Sie stattdessen, respektvoll zu sein und sich authentisch in die Situation einzufühlen. Sie können auch Begriffe wie “Sonderbedürfnisse” oder “anders behindert” verwenden, um Trost zu spenden. Diese Begriffe sind im Allgemeinen weniger beleidigend als das Wort “Behinderung”. Jedes vierte Kind in Ohio hat eine Behinderung.

Vermeiden Sie Begriffe, die negativ besetzt sind

Wenn Sie über Menschen mit Behinderungen sprechen, versuchen Sie, Begriffe zu vermeiden, die negativ besetzt sind. Vermeiden Sie zum Beispiel, eine Person mit einer Behinderung als “verrückt”, “irre” oder “Psycho” zu bezeichnen. Auch Begriffe wie “Defekt”, “Geburtsfehler” oder “Spasti” sollten Sie vermeiden. Wenn Sie solche Begriffe verwenden müssen, versuchen Sie, Slangbegriffe zu vermeiden.

In Gesprächen ziehen es Menschen mit Behinderungen oft vor, als “Menschen” und nicht als “Menschen mit Behinderungen” bezeichnet zu werden. Im Vereinigten Königreich bevorzugen Menschen mit Behinderungen jedoch die Bezeichnung “disabled people”. Ebenso sind nonverbale Signale akzeptabel, wenn eine Person Schwierigkeiten beim Sprechen hat oder nicht sprechen kann. Andere Ausdrücke und Wörter, die man verwenden kann, wenn man über jemanden mit einer Behinderung spricht, sind “Person mit Behinderung”, “Person mit einer Behinderung” und “Person, die durch eine Behinderung behindert ist”.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Menschen mit Behinderungen ganz normale Menschen sind, mit den gleichen Zielen und Interessen wie alle anderen. Verwenden Sie, wann immer möglich, neutrale oder natürliche Begriffe und vermeiden Sie Begriffe, die negative Assoziationen hervorrufen. Bezeichnungen wie Epilepsie oder Retardierung können für medizinische Zwecke nützlich sein, aber sie sollten niemals zur Beschreibung von Menschen mit Behinderungen verwendet werden.

Einige ältere Begriffe sind veraltet und nicht hilfreich. Der Begriff “an den Rollstuhl gefesselt” hat beispielsweise eine negative Konnotation, obwohl Rollstühle ein Hilfsmittel sind, das Mobilität ermöglicht. Die Verwendung von “rollstuhlgerecht” anstelle von “behindert” ist eine bessere Wahl.

Eine weitere Möglichkeit, negativ besetzte Begriffe zu vermeiden, besteht darin, die Begriffe “behindert” und “leidend” zu vermeiden. Dies sind allgemeine Begriffe, die sich nicht auf eine bestimmte Person beziehen. Viele Menschen, die eine Behinderung haben, identifizieren sich möglicherweise überhaupt nicht mit ihnen. Die Begriffe “Behinderte” und “Menschen mit Behinderungen” haben ebenfalls eine negative Konnotation.

Menschen mit Behinderungen haben unterschiedliche Präferenzen, wie sie sich auf ihren Zustand beziehen wollen. Einige möchten zuerst mit ihrer Identität identifiziert werden und verwenden die “Person-First Language”. Beispiele für die “Person-First Language” sind Gehörlose und Autisten. Auf diese Weise vermeiden sie Begriffe, die den Eindruck erwecken, eine Person mit Behinderung sei passiv oder nicht aktiv. Wenn man über eine Person mit einer Behinderung spricht, ist es am besten, eine Sprache zu verwenden, die die Vorlieben und Werte der Person widerspiegelt.

Der Begriff “behindert” hat eine negative Konnotation und ist ein Schimpfwort, das Bilder von Unfähigkeit und Ohnmacht hervorruft. Infolgedessen sind sowohl “Behinderung” als auch “besondere Bedürfnisse” unwirksame Euphemismen. Obwohl Euphemismen oft dazu dienen, das Unvermeidliche hinauszuzögern, ist es wichtig, sie zu vermeiden, wenn man über Menschen mit Behinderungen spricht.

Authentisches Einfühlungsvermögen

Wenn man über Menschen mit Behinderungen spricht, sollte man versuchen, ihre Perspektive zu verstehen und so viel Mitgefühl wie möglich zu zeigen. Menschen ohne Behinderung fällt es oft schwer, sich in Menschen mit Behinderungen einzufühlen. Das liegt daran, dass es ihnen schwer fällt, sich in ihre Lage zu versetzen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, den Menschen mit Behinderungen Einfühlungsvermögen und Mitgefühl zu zeigen.

Um Einfühlungsvermögen zu zeigen, muss man sich in die Lage einer anderen Person versetzen und die Welt aus deren Perspektive sehen. Wenn du gelernt hast, dich einzufühlen, kannst du erkennen, dass deine eigenen Handlungen und Reaktionen eine Reaktion auf dein Vorwissen und deine Erfahrungen sind. Um Ihre Fähigkeiten zu verbessern, sollten Sie sie häufig üben. Versuchen Sie dazu, aufmerksam zuzuhören und mit Hilfe Ihrer Augen und Ihres Bauchgefühls zu erkennen, wie sich die andere Person fühlt.

Um Einfühlungsvermögen zu zeigen, müssen Sie eine Sprache verwenden, die der Situation angemessen ist. Vermeiden Sie Begriffe, die negativ konnotiert sind. Sie können auch Begriffe wie “Beeinträchtigung”, “defekt” oder “deformiert” vermeiden. Diese Wörter können einen herablassenden Ton haben. Vermeiden Sie außerdem, Menschen ohne Behinderung als “gesund” oder “gut” zu bezeichnen. Dies impliziert, dass sie ungesund sind.

Eine gängige Methode, um Einfühlungsvermögen für eine Person mit einer Behinderung zu wecken, ist die Simulation. Dies geschieht häufig in einem Gruppenrahmen oder während einer Schulung. Eine Person mit einer Behinderung kann zum Beispiel eine Augenbinde und Ohrstöpsel tragen, um die Auswirkungen einer Beeinträchtigung zu simulieren. Sie kann sich auch einen Rollstuhl ausleihen, um Barrierefreiheit zu simulieren. Glücklicherweise ist dieser Ansatz nicht mit Mikroaggressionen verbunden und ermöglicht es den Menschen, auf eine nicht bedrohliche Weise Empathie für eine Behinderung zu entwickeln.

Die Studie ergab auch, dass ein patientenzentrierter Lehrplan den Angehörigen der Gesundheitsberufe dabei hilft, fundiertes Einfühlungsvermögen und ein Gespür für die Perspektive des Patienten zu entwickeln. Dieser Bildungsansatz kann zu einer besseren Kommunikation, mehr Vertrauen und einer höheren Qualität der Pflege führen. Er kann auch zu einer höheren Patientenzufriedenheit führen.

Seien Sie respektvoll

Um eine Person mit einer Behinderung nicht zu beleidigen, ist es wichtig, wann immer möglich eine respektvolle Sprache zu verwenden. So ist es beispielsweise wichtig, Begriffe wie “behindert” oder “an den Rollstuhl gefesselt” zu vermeiden. Diese Begriffe sind oft beleidigend und sollten in Gesprächen niemals verwendet werden. Versuchen Sie stattdessen, die Person mit einer Behinderung mit ihrem Namen oder ihrer Behinderung zu identifizieren.

Menschen mit Behinderungen sind in erster Linie Menschen, denken Sie also daran. Vermeiden Sie es, sie mit einer bestimmten Behinderung zu bezeichnen, da sie dadurch entmenschlicht werden. Darüber hinaus ist es ein Fehler, Annahmen zu treffen. Gehen Sie niemals davon aus, dass eine Person mit einer Behinderung schwerhörig oder kognitiv beeinträchtigt ist. Wenn es den Anschein hat, dass sie Sie nicht verstehen können, verwenden Sie eine angemessene Sprache. Sie können die Person fragen, welche Sprache sie bevorzugt.

Vermeiden Sie Begriffe wie “behindert” oder “unsichtbar”, wenn Sie über eine Person mit einer Behinderung sprechen. Diese Begriffe erwecken den Eindruck, dass die Person keine besonderen Fähigkeiten oder Talente hat. Dies ist keine genaue Beschreibung. Es macht es auch schwierig, eine Person mit einer Behinderung zu verstehen. Versuchen Sie, statt solcher Begriffe Wörter zu verwenden, die die Fähigkeiten und Eigenschaften der Person hervorheben. Anstatt eine Person mit einer Behinderung beispielsweise als Klient oder Patient zu bezeichnen, sollten Sie sie mit ihrem eigentlichen Namen ansprechen.

Seien Sie immer höflich und zuvorkommend gegenüber Menschen mit Behinderungen. Konzentrieren Sie sich nicht auf ihre Behinderung, sondern behandeln Sie sie so, als ob sie gerade erst in Ihr Leben getreten wären. Manche Menschen scheuen sich vielleicht, Hilfe anzubieten, weil sie annehmen, dass die Person eine Behinderung hat, aber echte Hilfsangebote sind oft willkommen. In manchen Fällen ist die Person sogar dankbar und weiß die freundliche Geste zu schätzen.

Menschen mit Behinderungen werden oft ignoriert, weil man annimmt, dass sie eine geistige Behinderung haben. Wenn Sie mit einer behinderten Person sprechen wollen, sollten Sie sie zuerst ansprechen, bevor Sie mit der Pflegeperson sprechen. Andernfalls schaden Sie der Beziehung zwischen den beiden. Es ist wichtig, dass Sie keine Vermutungen darüber anstellen, wie sie denken, fühlen und handeln.

Wenn Sie über eine Person mit einer Behinderung sprechen, sollten Sie bedenken, dass es für Menschen mit Behinderungen oft einschüchternd ist, mit anderen Menschen zu sprechen. Sie sind oft besorgt über die richtigen Gesprächsthemen und haben vielleicht sogar Angst, von anderen angestarrt zu werden. Darüber hinaus möchten Menschen mit Behinderungen wie jeder andere Mensch behandelt werden, so wie jeder andere auch.

Stellen Sie sich der Person mit einer Behinderung unbedingt mit einem Handschlag vor. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Person in der Lage ist, die Hand zu schütteln, fragen Sie sie, wie man das macht. Sie können auch die Hand schütteln, wenn die andere Person eine Prothese benutzt. Das Gleiche gilt, wenn es darum geht, sie wie einen Erwachsenen zu behandeln. Sie sollten sich auch bemühen, sie wie einen Mitmenschen zu behandeln.

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