Es gibt viele Gründe, Ihre Behinderung bei einem Vorstellungsgespräch offenzulegen. Es ist wichtig, dem Gesprächspartner gegenüber ehrlich zu sein und ihm mitzuteilen, wie sich Ihre Behinderung auf Ihre Arbeitsleistung auswirken wird. Ziel ist es, dem Arbeitgeber zu zeigen, dass Sie über die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die Stelle auszuführen. Sie sollten alle Vorkehrungen, die Ihnen zur Verfügung stehen, zu einem Vorstellungsgespräch mitbringen, aber es ist auch ratsam, sich über Programme wie Disability Related Employment Supports (DRES) zu informieren.
Behinderungen
Die Offenlegung einer Behinderung in einem Vorstellungsgespräch ist eine wichtige Entscheidung. Auch wenn die Offenlegung Ihrer Behinderung nicht vorgeschrieben ist, kann sie dem Arbeitgeber helfen, Ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse in anderen Bereichen des Unternehmens zu berücksichtigen. Es ist jedoch wichtig, den richtigen Zeitpunkt und Ort zu wählen. Behinderungen sollten während eines Vorstellungsgesprächs nur dann erwähnt werden, wenn sie sich auf Ihre Leistung auswirken werden.
Bei einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, Ihre einschlägigen Berufserfahrungen und Fähigkeiten hervorzuheben und die Art Ihrer Behinderung zu erläutern. Es ist auch wichtig, auf Fragen und Bedenken vorbereitet zu sein, die möglicherweise aufgeworfen werden. Eine gute Vorbereitung zeugt von Enthusiasmus und Bereitschaft, was von den Arbeitgebern erwartet wird. Außerdem können Sie Ihr Wissen über das Unternehmen unter Beweis stellen, indem Sie relevante Fragen stellen. Auf diese Weise zeigen Sie Ihre Professionalität und Ihren Lerneifer.
Manche Menschen geben ihre Behinderung nicht an, weil sie den Arbeitgeber nicht verärgern und eine Ablehnung riskieren wollen. Andere verheimlichen ihre Behinderung, weil sie befürchten, dass sie als schwach wahrgenommen werden könnten. Diese Strategie kann jedoch in manchen Situationen kontraproduktiv sein, da ein Arbeitgeber Ihre Behinderung in Frage stellen und Ihre Arbeitsleistung in Frage stellen könnte.
Behinderungen und Vorstellungsgespräche können heikel sein, aber es gibt Möglichkeiten, sie reibungslos zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Behinderung offenlegen und gegebenenfalls um Hilfe bitten. Ein gutes Anschreiben sollte den Arbeitgeber über Ihre Behinderung informieren und ihm zeigen, wie Ihre Behinderung Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen verbessert hat. Es ist auch eine gute Idee, Ihre Leistungen trotz aller Hindernisse zu zeigen.
Wenn Sie eine Behinderung haben, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arbeitgeber über Ihre Vorkehrungen sprechen. Dazu können Rollstuhlrampen, spezielle Beleuchtung und vieles mehr gehören. Erklären Sie, warum solche Vorkehrungen für Sie wichtig sind und warum sie für Ihre Arbeit wichtig sind. Wenn Ihr Arbeitgeber keine Vorkehrungen trifft, sollten Sie immer einen Ersatzplan bereithalten. Er kann den Unterschied zwischen einer Anstellung und einer Ablehnung ausmachen.
Es kann eine Herausforderung sein, Ihre Behinderung in einem Vorstellungsgespräch offenzulegen, aber wenn Sie sie erklären können, steigen Ihre Chancen auf eine Einstellung. Viele Menschen haben ihre Behinderungen überwunden und Wege gefunden, mit den Einschränkungen zu arbeiten, die eine Behinderung mit sich bringt. Viele von ihnen sind heute sogar in der Lage, Aufgaben zu erfüllen, die für Menschen ohne Behinderung unmöglich wären.
Fragen zu einer Behinderung in einem Vorstellungsgespräch
Wenn Sie eine Behinderung haben, sollten Sie sich überlegen, wie Sie diese Fragen in einem Vorstellungsgespräch beantworten wollen. Zunächst sollten Sie darüber nachdenken, ob die Offenlegung Ihrer Behinderung Ihnen helfen wird, die Stelle zu bekommen, oder ob sie Ihren Chancen schadet. Wenn Sie sich dessen nicht sicher sind, können Sie Ihre Behinderung erst nach der Einstellung offenlegen. Manche Menschen entscheiden sich jedoch dafür, ihrem potenziellen Arbeitgeber von ihrer Behinderung zu erzählen, um ihre Fähigkeiten hervorzuheben und ihm zu zeigen, dass sie für die Stelle geeignet sind. Dazu gehören ihre Lernbereitschaft, ihre Kreativität und ihre Entschlossenheit.
Darüber hinaus sollten die Fragen, die Sie bei einer Einstellung zu einer Behinderung stellen, spezifisch und für die betreffende Stelle relevant sein. Vermeiden Sie Fragen wie “Was sind Ihre Stärken und Schwächen?” oder “Wie steht es um Ihre geistige Gesundheit?”. Fragen Sie auch nie, ob Sie jemals Sehprobleme hatten.
Der Arbeitgeber muss bereit sein, angemessene Vorkehrungen für eine Behinderung des Bewerbers zu treffen. Ein blinder Bewerber kann beispielsweise Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder ein Gehörloser einen Dolmetscher benötigen. Wenn der Bewerber eine kognitive Behinderung hat, erklären Sie ihm, was während des Vorstellungsgesprächs passieren wird. Auf diese Weise können sie sich wohl fühlen und sich auf den Bewerber konzentrieren.
Die EEOC hat zwar Leitlinien zur Durchführung von medizinischen Untersuchungen im Zusammenhang mit Behinderungen herausgegeben, aber es gibt immer noch einige Fragen, die nicht zulässig sind. Erstens: Wenn die Behinderung offensichtlich ist und die Leistung des Bewerbers nicht beeinträchtigt, ist es am besten, keine Fragen dazu zu stellen. Auf diese Weise vermeiden Sie das Risiko einer Diskriminierung.
Achten Sie zusätzlich zu diesen Fragen darauf, dass Sie sich über Ihre Anforderungen im Klaren sind. Versuchen Sie, an die positiven Aspekte Ihrer Behinderung zu denken. Denken Sie an die Fähigkeiten, die Sie durch Ihre Behinderung erworben haben. Überlegen Sie, was Sie daraus gelernt haben, und nutzen Sie diese Eigenschaften, um Ihre Qualifikationen im Vorstellungsgespräch zu unterstreichen. Wenn der Interviewer eine Person mit einer Behinderung einstellen möchte, wird er sie eher einstellen, wenn sie eine positive Einstellung hat.
Wenn Sie nicht sicher sind, was Sie bei einer neuen Stelle über eine Behinderung fragen sollen, sollten Sie sich über die gesetzlichen Bestimmungen informieren. Sie sind nicht verpflichtet, Ihre Behinderung offen zu legen, es sei denn, sie steht in direktem Zusammenhang mit der Stelle. Wenn Sie jedoch eine Behinderung haben, die Sie daran hindert, Ihre beruflichen Aufgaben zu erfüllen, sollten Sie nicht antworten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie sagen sollen, lassen Sie die Frage leer oder schreiben Sie “nicht zutreffend”. Wenn Sie befürchten, den Arbeitsplatz wegen einer Behinderung zu verlieren, können Sie erklären, warum Sie die Frage nicht beantworten.
Gründe für die Offenlegung einer Behinderung in einem Vorstellungsgespräch
Wenn Sie eine Behinderung haben, gibt es mehrere Gründe, diese in einem Vorstellungsgespräch offenzulegen. Sie können den Arbeitgeber auf Ihre Behinderung aufmerksam machen, um angemessene Vorkehrungen zu verlangen, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Sie können zum Beispiel verlangen, dass der Arbeitgeber Ihnen die Teilnahme an Schulungen ermöglicht. Sie können auch beantragen, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen Zugang zu den Einrichtungen des Unternehmens gewährt, z. B. zur Cafeteria oder zum Auditorium.
Im Allgemeinen sollten Sie Ihre Behinderung nur dann offenlegen, wenn Sie glauben, dass es Ihnen bei der Arbeitssuche hilft. Sie sollten sich jedoch nie gezwungen fühlen, Ihre Behinderung offenzulegen. Sie sollten den richtigen Zeitpunkt für Ihr Vorstellungsgespräch wählen. Wenn Sie sich bei einer Wohltätigkeitsorganisation bewerben, sollten Sie den Arbeitgeber auf Ihre Behinderung aufmerksam machen, um Ihr persönliches Engagement zu zeigen.
Sie sollten den Arbeitgeber nicht nur über Ihre Behinderung informieren, sondern auch erwähnen, wie Sie Hindernisse überwunden haben. Sie könnten ihm zum Beispiel zeigen, dass Sie mit einem rollstuhlgerechten Kleinbus oder Shuttle zur Arbeit fahren. Dann können Sie zu Fragen über Ihre Fähigkeiten übergehen.
Die Offenlegung einer Behinderung ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden sollte. Sie ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, bringt Ihnen aber auf lange Sicht mehr Vorteile. Außerdem können Sie so ungeeignete Arbeitgeber aus Ihrer Liste herausfiltern. Sie sollten immer die Vor- und Nachteile abwägen, bevor Sie Ihre Behinderung in einem Vorstellungsgespräch offenlegen.
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